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Löwenzahn

Ab April kann man den Löwenzahn wieder überall finden und ernten. Manchmal bis spät in den Herbst hinein.

Es ist jedoch auch sehr einfach, den Löwenzahn in einem Blumentopf im Hausinnern zu ziehen. So kann er das ganze Jahr geerntet werden. Diese Pflanze ist so beliebt und gesund für die Vögel, dass man nicht auf sie verzichten sollte. Die jungen, frischen Pflanzen schmecken am besten.

All seine einzelnen Teile, wie Blüten, Blätter, Samen und sogar die Wurzeln, können verfüttert werden. Die Blüte kann frisch, also wenn sie noch ganz gelb ist oder auch kurz bevor sie zur Pusteblume wird, angeboten werden. Auch im getrockneten Zustand, unter die Körner gemischt, wird sie gerne angenommen. Die Blätter können immer angeboten werden, auch getrocknet. Wird die ganze Pflanze, samt Wurzel, ausgegraben, bleibt sie lange frisch. Feuchtet man sie an, nutzen die Vögel diese gerne als Dusche. Die Samenköpfe können auch wunderbar eingefroren werden. So hat man einen guten Wintervorrat.

 

Der Löwenzahn enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Vitamine B und C sowie die Bitterstoffe und das Kalium wirken stärkend und heilend bei Leber- und Gallenerkrankungen. Auch der Stoffwechsel wird positiv beeinflusst. Provitamin A enthält er mehr als Möhren.

Löwenzahn wächst nun überall und kann den Vögeln als Frühjahrskur gereicht werden. Er enthält besonders viele Mineralstoffe mit hohem Kaliumanteil.

 

Seine heilende Wirkung:
Gut bei Verdauungsproblemen wie Blähungen und Völlegefühl. Regt den Appetit an. Unterstützend auch bei Galle- und Leberbeschwerden.

 

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